Langlauf-TECHNIKEN

Die klassische Technik ist die ursprüngliche Form des Langlaufens. Es ist eine diagonale Laufbewegung in der präparierten Parallelspur. Um diese Technik effizient und sportlich laufen zu können, sind hohe sportmotorische Fähigkeiten wie Rhythmus und Koordination aber ganz besonders Ausdauer und Gleichgewicht gefordert. Am Beginn erlernen die Anfänger Diagonalschritt und Doppelstockschub, Grätenschritt und Bremsen mit dem Ziel über blaue Loipen gleiten zu können.  Weiters sind das Bewältigen von  Anstiegen und sicheres Abfahren essentielle Lerninhalte. 

Für Wanderer, Genießer und Naturliebhaber ist Nordic Cruising oder Skiwandern die ideale Variante des Langlaufens. Das Nordic Cruising ist technisch weniger herausfordernd als die klassische Technik. Dennoch sollen auch hierbei die Grundformen der Bewegungsausführung von Diagonalschritt und Doppelstockschub beherrscht werden. Der Spaßfaktor wird erhöht durch das sichere Bewältigen von Anstiegen, Abfahrten, Richtungsänderungen und Spurwechseln.

Anfänger lernen beim Skating-Unterricht zuerst den Schlittschuhschritt, Diagonalskatingschritt und die Führarmtechnik, sicheres Abfahren und Bremsen. Diese Form der Langlauftechnik wird auf der gewalzten Loipe gelaufen. Abhängig von Geländetyp, Schneebeschaffenheit, technischem Können und körperlicher Kondition werden verschiedene Teiltechniken des Skatens eingesetzt. Fortgeschrittene erweitern ihr Können mit der 1:1 Technik und Armschwungtechnik, den Wechseln zwischen den einzelnen Techniken und dem Bogentreten.